Wie sein Vater entstammte Feuchtmayer einer Wessobrunner Bauernfamilie.
Sein Vater übersiedelte nach Mimmenhausen, denn er war in festen Diensten der Reichsabtei Salem.
Nach des Vaters Tod vollendete er unter anderem das Chorgestühl in Weingarten und übernahm sehr bald
die Stelle seines Vaters als "Hausbildhauer". Maßgeblichstes Vorbild für sein Schaffen war der
oberitalenische Stuckateur Diego Francesco Carlone, von dem er die Herstellung frei modellierter
Stuckfiguren mit glänzend polierter Oberfläche - das ihn so berühmt werden ließ - erlernte.
Überall im herrlichen Oberschwaben, im Allgäu, auch in Österreich und in der Schweiz sind
seine Meisterwerke zu bestaunen.
Sein "Honigschlecker" steht in der Basilika Birnau hoch über dem Bodensee.